Fortuna und fiftyfifty – eine besondere Partnerschaft

In Vorbereitung zur fiftyfifty-Sonderausgabe über Fortuna Düsseldorf besucht der aktuelle Tabellenführer erneut das Straßenmagazin fiftyfifty

Am Mittwoch, den 18.04.2018, 18 Uhr nahm Fortuna-Verteidiger Julian Schauerte gemeinsam mit Fortuna- Neumitgliedern und Paul Jäger an der alternativen Stadtführung Straßenleben, einem Projekt des Straßenmagazins fiftyfifty und des Kulturzentrums zakk, teil. Diese erneute Teilnahme des Düsseldorfer Fußballclubs an der alternativen Stadtführung fand im Zusammenhang mit der geplanten Fortuna-Sonderausgabe des Straßenmagazins fiftyfifty statt, die im September erscheinen wird und wie gewohnt von fiftyfifty-Verkäufer*innen auf der Straße angeboten werden soll. Dabei soll es in der September-Ausgabe des Straßenmagazins ausschließlich um den aktuellen Spitzenreiter gehen. Fiftyfifty beklagte in der Vergangenheit sinkende Verkaufszahlen und erhofft sich durch diese gemeinschaftliche Aktion, eine neue Leserschaft für sein Straßenmagazin zu gewinnen, um auch so eine Stabilität des Zeitungsverkaufs zu gewährleisten.

Mit diesem Engagement unterstreicht Fortuna Düsseldorf erneut ihre Partnerschaft zu fiftyfifty. Die Solidarität zwischen Fortuna und fiftyfifty hat bereits Tradition: So verloste Fortuna bereits ein Trikot, unterstützte das Magazin bei einem Plakatwettbewerb, der fiftyfifty letztlich 50.000 Euro einbrachte, war schon zwei Mal Gast bei der alternativen Stadtführung „Straßenleben“ und lud auch schon zwei Mal Verkäufer*innen zu sich ein. „Diese partnerschaftliche Zusammenarbeit macht uns immer wieder Freude und zahlt sich hoffentlich für die Menschen aus, die von materieller Armut betroffen sind“, freut sich Johannes Dörrenbächer von fiftyfifty und dem Stadtrundgang „Straßenleben“ über den Besuch von Julian Schauerte. Auch Vanessa Köpper (Stadtführerin) ist von der Unterstützung begeistert: „Eine Führung mit Fortuna ist etwas ganz Besonderes für mich und zeigt mir, dass sich sogar prominente Menschen für die Lebenssituation von armen und wohnungslosen Menschen interessieren.“
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